Es gibt Tage, da fragt man sich, wie man das Beste aus zwei Welten verbinden kann. Die AfD hat diese Frage für sich beantwortet: Man nehme eine Prise Neoliberalismus, mische sie mit einer ordentlichen Portion Nationalismus und erhalte ein Wirtschaftskonzept, das sowohl den Reichen als auch den Heimatliebenden das Herz höher schlagen lässt. Also setzen wir unsere Spaßbrillen auf und tauchen ein in die wundersame Welt der AfD-Wirtschaftspolitik.
Die Steuerfata Morgana
Stellen wir uns vor, wir leben in einer Welt, in der Erbschaftssteuern abgeschafft sind und es kaum Unternehmenssteuern gibt. Klingt nach einem Traum für die oberen Zehntausend, nicht wahr? Nun, die AfD macht genau das möglich – zumindest auf dem Papier. Denn wer braucht schon staatliche Einnahmen, wenn man den Superreichen etwas mehr glänzenden Mammon in die Tasche stecken kann?
Sozialdarwinismus für Anfänger
In der Gesellschaft der AfD hat jeder seinen Platz – vorausgesetzt, man gehört zur „richtigen“ Bevölkerung. Wer es ins exklusive Clubhaus geschafft hat, kann sich über eine restriktive Einwanderungspolitik freuen. Das Motto lautet hier: „Für uns, von uns.“ Soziale Gerechtigkeit? Ach, die gehört doch in die Mottenkiste.
Staatliche Hilfe? Nur für die Starken
Warum sollte der Staat Schwächeren helfen, wenn er doch die Starken noch stärker machen kann? Das ist die Logik hinter der AfD-Wirtschaftspolitik. Sozialprogramme und Arbeitslosenhilfe? Brauchen wir nicht. Lieber ein schönes Polster für die, die es schon weit gebracht haben.
Fazit
Während die AfD die perfekte Mischung aus Neoliberalismus und Nationalismus zu kreieren versucht, bleibt die Frage: Wird das wirklich die Lösung für die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands sein? Oder wird es am Ende nur eine abenteuerliche Mischung aus wirtschaftlicher Ungleichheit und nationalistischen Träumen? Eins ist sicher: Langweilig wird es nicht.
Schreibe einen Kommentar